Mehr als 15 ehrenamtliche Fahrer*innen zählt das Rikscha-Projekt.Caritas Coesfeld
Das Rikscha-Projekt, das in Kooperation mit der Gemeinde Senden getragen wird, hat sich in den letzten Jahren als Bereicherung für die Gemeinschaft erwiesen. Die Fahrten sollen Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder anderen Einschränkungen Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglichen.
Die Sozialstation Senden hat das ehrenamtliche Team aus mittlerweile 18 Fahrer*innen am Mittwoch, den 4. Juni zu einem Grillabend eingeladen. "Durch euren ehrenamtlichen Einsatz schenkt ihr vielen Menschen in der Gemeinde Senden wertvolle Zeit an der frischen Luft, schöne Begegnungen und tolle Gespräche und damit ein Stück Lebensfreude", bedankt sich Bianca Becks-Maier, Pflegedienstleiterin der Sozialstation Senden, bei dem Team. Sie sprach auch einen besonderen Dank an Christa Wemmer und Hubert Bisping aus, die dem Fahrer*innen-Team sowie ihr selbst als Projektleitung mit viel Engagement zur Seite stehen.
Seit mehr als zwei Jahren sind die Rikschas im Einsatz.Caritas Coesfeld
Im März fanden fünf Fahrten statt, im April neun und im Mai ganze 27. Immer mehr Menschen nähmen die Rikschas bei öffentlichen Aktionen wahr, so Becks-Maier. Um die Verdienste des Teams zu würdigen, überreichte sie als kleine Aufmerksamkeit eine Flasche Wein. Der Grillabend bot eine wunderbare Gelegenheit, die Leistungen des Teams zu würdigen und einen Moment der Gemeinschaft zu teilen. Neben gutem Essen und einer ausgelassenen Atmosphäre wurde die enge Zusammenarbeit und der Zusammenhalt innerhalb des Fahrer*innen-Teams deutlich spürbar.