Damals war das Kaufhaus im ehemaligen Modehaus Menninghaus an der Südstraße untergebracht. Doch da der Besitzer das Gebäude verkaufte, wo nun die barrierefreien Wohnungen in Regie von Joachim Raguse entstanden sind, musste das Sozialkaufhaus weichen.
(v.l.): Vinzenz Mersmann (Gemeindecaritas), Christian Germing (Caritas-Vorstand), Hubert Schumacher, Thomas Stohldreier (Bürgermeister), Maria Schumacher und Bastian Meyer (Gemeinde Ascheberg)WN
Der Bedarf war schon 2015/2016 groß, als mit den Geflüchtetenbewegungen auch Hunderte Geflüchtete in die Gemeinde Ascheberg kamen. Entsprechend gehörten auch vorwiegend Geflüchtete zu den ersten Kunden des Kaufhauses. Doch das änderte sich mit der Zeit; kurz vor Schließung des Geschäftes habe der Kundenstamm zu 70 Prozent aus Deutschen bestanden und zu 30 Prozent aus Geflüchteten, erinnert sich Hubert Schumacher.
Als Ehrenamtlicher leitet er das Kaufhaus gemeinsam mit seiner Frau und drei weiteren ehrenamtlichen Helferinnen - dem Kernteam, das auch schon vorher für das Sozialkaufhaus im Einsatz war.
Vor der offiziellen Wiedereröffnung gratulierten unter anderem Bürgermeister Thomas Stohldreier, Caritas-Vorstand Christian Germing, Vinzenz Mersmann (Gemeindecaritas) und Bastian Meyer von der Gemeinde Ascheberg.
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