Insgesamt wurden vier Ideen eingereicht. Aufgrund von Erkrankungen konnten der Jury an dem Tag selbst zwei Ideen präsentiert werden. Die anderen beiden Ideen werden natürlich noch nicht verraten. Gestartet hat die Veranstaltung wieder mit einem gemeinsamen "Stehfrühstück". Auch diesmal hat es mit der Geheimhaltung geklappt, sodass weder die Jury noch die Kolleg*innen wussten, wer mit welcher Idee teilnimmt.
Bild (v.l.): André Bußkamp (Ressortleiter Beratung & Wohnen), Doris Hinkelmann (Ressortleiterin Pflege & Begleitung), Annalene Warnecke, Katharine Nohn, Christian Germing (Vorstand Caritasverband), Sara Krause, Sven Kaschuba, Indra Terstegge und Michael Kempf (Ressortleiter Arbeit & Rehabilitation).
Sara Krause und Sven Kaschuba aus dem Fachbereich Ambulante Wohnformen und Assistenz haben als Team dann den Anfang gemacht. Wie beim letzten Mal hatten die Ideengeber wieder 15 Minuten Zeit, um die Jury von ihrer Idee zu begeistern und mindestens einen Unterstützer für sich zu gewinnen. Bei den Rückmeldungen der Jury wurde diesmal viel diskutiert und gehandelt, sodass die Teilnehmer*innen sich zwischendurch auch zurückgezogen haben, um zu besprechen, ob sie das Angebot der jeweiligen Jurymitglieder so annehmen möchten. Dies hat am Ende auch bei beiden Ideen funktioniert, die nun weiter wachsen können. Termine für die weitere Entwicklung und Umsetzung wurden dann auch direkt nach der Veranstaltung gemacht.
Sara Krause und Sven Kaschuba
Sara Krause und Sven Kaschuba
Das Flexbudget als Stärkung der individuellen Arbeit durch flexible Mittel ist die Idee von Sara Krause und Sven Kaschuba. Indem Mitarbeiter*innen ein festes Budget zur Verfügung gestellt bekommen, können sie dieses selbstbestimmt für die individuelle Arbeit für und mit den Klienten einsetzen. Dies fördert nicht nur die Handlungsmöglichkeiten und die Motivation der Mitarbeiter*innen, sondern verbessert auch die gesellschaftliche Teilhabe der Klient*innen.
Katharina Nohn und Annelene Warnecke
Katharina Nohn und Annelene Warnecke möchten mit den Wohnhäusern "online" gehen und die Arbeit der / des Heilerziehungspfleger*in mithilfe digitaler Medien erlebbar machen. Durch Fotos und Stories aus dem Alltag möchten Sie andere Menschen dafür begeistern für und mit Menschen mit Behinderung zu leben und zu arbeiten.
Nach dem spannenden Tag, waren sich alle Mitwirkenden waren sich einig, dass es wieder eine interessante Runde mit tollen Ideen und Spaß an der Sache war, die auf jeden Fall fortgeführt werden soll. Als Dankeschön für das Engagement und den "Mut", ihren Ideen zu präsentieren, gab es für alle Teilnehmer*innen ein kleines Geschenk zum Mitnehmen.
Wenn Sie auch eine Idee haben, die Sie gerne für und mit dem Caritasverband umsetzen möchten, handeln Sie gerne frei nach dem Motto "Einfach machen!" und melden Sie bei Indra Terstegge unter terstegge@caritas-coesfeld.de oder 02541 7205-1031.
Der Termin für die Veranstaltung im kommenden Jahr 2023 wird noch bekannt gegeben.