Die Beschäftigten freuen sich schon auf den Umzug in den hell und freundlich gestalteten Erweiterungsbau. Den Gästen zeigten sie, wie Sterne aus Holz gefertigt werden. CV / Katja Kopperschläger
Die hell und freundlich gestalteten Räume bedeuten einen großen Fortschritt für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen am Berufsleben. Anlässlich der Einweihung des Anbaus für die Kreative Arbeit in der Werkstatt Nordkirchen bedankte sich Vorstand Christian Germing am 28. September bei den Mitarbeitern, vor allem bei Ann-Katrin Küpper, die sich mit ihrem Team eingebracht und viele Details umgesetzt habe. Der Anbau beherbergt Gruppenräume mit angeschlossenen Ruheräumen, eine Küche, Therapie- und Arbeitsräume und moderne sanitäre Einrichtungen. Demnächst werden hier 18 schwerstmehrfach behinderte Menschen beruflich gefördert und am Arbeitsleben teilhaben können.
"Die Tücke steckt im Detail, aber das Detail nicht immer im Plan", nahm Rainer Spiekermann, kommissarischer Werkstattleiter, Bezug auf den von Handwerkern verursachten Wasserschaden. Zwar konnte die Einweihung stattfinden, doch das Gebäude wird erst im Laufe des Oktober bezogen werden.
Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter des Caritasrates, der Stadt Nordkirchen, sowie die Werkstatträte, Beschäftigte und deren Angehörige, verfolgten die Einweihung durch Pastor Gregor Wolters: "Ich brauche eigentlich gar nichts zu segnen, denn Gott macht das schon. Der ist da. Immer!"