Bürger*innen können ab sofort ihre Fahrräder an den Servicestationen selbstständig warten. Bei einem Ideenwettbewerb der Caritas Mitarbeiter*innen wurde die Idee ausgewählt und kann nun für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sorgen.
(v.l.): Konstantin Hauser, Maurice Messingfeld, André Bußkamp und Doris Hinkelmann.AZ
Den Luftdruck am Fahrrad überprüfen oder kleine Reparaturen vornehmen? Das eigene Fahrrad regelmäßig pflegen oder reinigen? Das ist ab sofort an den Caritas-Häusern in Dülmen, Coesfeld und Lüdinghausen möglich. Mit den Stadtradeln-Wochen rückt das Umweltbewusstsein wieder stärker in den Vordergrund. Viele Bürger*innen überlegen nun häufiger mal wieder auf´s Rad umzusteigen und das Auto stehen zu lassen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont bei den hohen Benzinpreisen auch den Geldbeutel.
Konstantin Hauser und Ingo Emmelmann (Fachbereichsleiter Ambulante Wohnformen & Assistenz) freuen sich über die Reparaturstation am Caritas-Haus Lüdinghausen.
"Viele Menschen holen nach der Winterpause das Fahrrad aus der Garage oder dem Keller. Hier und da gibt es vielleicht Kleinigkeiten, die man mit dem richtigen Equipment gerne selbst beheben möchte. Da sind die neuen Reparaturstationen der Caritas genau richtig dafür", berichtet André Bußkamp, Ressortleiter Beratung & Wohnen.
Die Idee zur Umsetzung stammte von Konstantin Hauser, der beim Fachbereich Ambulant Begleitetes Wohnen tätig ist und seine Idee beim internen Ideenwettbewerb der Caritas vorstellte: "Ich selber bin der Meinung, dass das Fahrradfahren das Leben sehr bereichert. Der Klimaschutz ist natürlich ein Punkt. Weiterhin bleibt man aktiv und ist schnell in der Stadt unterwegs. Ich bin froh, dass meine Idee beim Caritasverband sofort aufgegriffen und so schnell umgesetzt wurde. Dies ist ein tolles Zeichen für alle Mitarbeiter*innen im Verband, die ebenfalls innovative Ideen für die Zukunft haben."
Konstantin Hauser und Petra Große-Büning (Leiterin der Caritas-Sozialstation in Dülmen) mit der neuen Reparaturstation in Dülmen.
Doris Hinkelmann, Ressortleiterin Pflege & Begleitung, betont vor allem den sozialräumlichen Aspekt des Angebots: "Wir stärken und fördern mit den Reparaturstationen den Austausch vor Ort. Da sich das Angebot sowohl an Mitarbeitende, Gäste, Klient*innen als auch Bürger*innen aus Dülmen, Coesfeld und Lüdinghausen richtet."
Die Reparaturstationen verfügen über eine Luftpumpe mit Stahlschlauch bis 10 Bar mit gutlesbarem Manometer, einen Kreuzschlitzschraubendreher, einen Schraubenzieher, einen Reifenheber und vieles mehr.
Die kostenlosen Reparaturstationen der Caritas sind an der Osterwicker Straße 12 in Coesfeld, an der Bahnhofstraße 24 in Lüdinghausen und am Mühlenweg 88 in Dülmen gut erreichbar und sorgen ab sofort für fitte Fahrräder. Ein kurzer Stopp am Caritas-Haus lohnt sich!