Zum Einstieg gaben kurze Impulse Denkanstöße zu verschiedenen Aspekten von Gemeinschaft: Vertrauen, Zugehörigkeit, gegenseitige Unterstützung und Vielfalt. In diesem Zuge wurde das neue "Glücksglas" vorgestellt. "Dieses Glas wird künftig in der Tagesstätte stehen und nach und nach mit kleinen Glückssteinen gefüllt. Jeder Stein steht für einen Glücksmoment, den jemand an einem Tag erlebt hat - sei er noch so klein. So wächst im Laufe der Zeit ein sichtbares Zeichen für all das Positive, das im Alltag oft übersehen wird. Ein Symbol für Achtsamkeit, Dankbarkeit - und für das Teilen schöner Momente miteinander", berichtet Antje Fischer-Sulzbacher, Teamleitung der Tagesstätte Dülmen.
Das Team und die Besucher*innen machten Gemeinschaft anschließend mit einer "Jenga-Challenge" erlebbar: Jede Gruppe baute dabei innerhalb von zehn Minuten einen möglichst hohen Turm. Dabei waren Geduld, Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung gefragt. "Die Aktion machte Spaß und zeigte zugleich, wie durch gemeinsames Handeln etwas Tragfähiges entstehen kann und jede Gruppe zu unterschiedlichen Lösungen kommt", so Fischer-Sulzbacher.
Aus den bunten Quadraten eines jeden Einzelnen entstand am Ende ein großes Gemeinschaftsbild.Caritas Coesfeld
Im kreativen Teil des Tages gestalteten die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Tagesstätte sogenannte "Quadratologos". Jeder entwarf ein eigenes Quadrat - und gemeinsam entstand daraus ein buntes und vielfältiges Gemeinschaftsbild. "Diese kreative Aufgabe machte deutlich, wie aus vielen individuellen Beiträgen etwas Gemeinsames und Verbindendes entstehen kann."
Zum Abschluss des Gemeinschaftstages hat die Tagesstätte mit der Frage: "Was war für dich heute die größte Überraschung? Den gemeinsamen Tag reflektiert.
Der Tag sei von Offenheit, gegenseitiger Wertschätzung und vielen kleinen Begegnungen geprägt, die Gemeinschaft lebendig machen. Er habe gezeigt: Gemeinschaft entsteht, wenn Menschen füreinander da sind, sich einbringen und gemeinsam etwas gestalten.